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Ein Wochenende, welches ich so schnell nicht vergessen werde
Philipp ("Toasty") ÜBER DAS #LINGUSPECIALMEET / #LINGU31 AM 24./25.01.2020 IN FREIBURG
Toasty (2. von links) bei der Übergabe des Geschenks an Ludwig
„Bis bald in Freiburg.“ Mit diesem Satz habe ich meinen Bericht zum #LinguSpecialMeet in Würzburg abgeschlossen. Dies sollte nun endlich in die Tat umgesetzt werden: Vom 24. bis zum 26. Januar 2020 trafen wir uns auf Einladung von Weihbischof Christian Würtz im Freiburger Priesterseminar.
Aufgrund der Entfernung habe ich mich dazu entschlossen, am Freitag ab Frankfurt mit der Bahn nach Freiburg zu fahren. So weit, so gut. Allerdings kostete mich eine Vollsperrung auf der Autobahn wertvolle Zeit. So viel, dass ich meinen Zug nicht mehr erreichte – Mist! Somit hieß es warten auf die nächste Verbindung nach Freiburg.
Dort angekommen, ging es dann unmittelbar vom Hotel aus ins Collegium Borromaeum. Hier wurde ich direkt zum Radio-Interview gebeten. Das Abendprogramm bestand aus einer Podiumsdiskussion zu „Themen und Köpfen“. In dieser ging es darum, wie man selbst zu Lingualpfeife gekommen ist und wie man die Community erlebt. Daraufhin ließen wir einen ereignisreichen Tag entspannt ausklingen.
Ludwig M. Jetschke zur Frage "Was ist eigentlich ein #LinguSpecialMeet?"
Der Samstag begann mit dem gemeinsamen Frühstück im Priesterseminar und dem Vormittagsgebet „Terz“. Dieses kenne ich aus meiner evangelischen Heimat nicht. Im Anschluss ging es in die Workshops. Auch dieses Mal wählte ich „Liturgisches Orgelspiel“ (Schwerpunkt Psalmbegleitung) und „Socialmedia“. Nachdem wir uns in dem Orgelworkshop mit der richtigen Begleitung von Psalmen beschäftigt hatten, was für in der ev. Kirche so nicht vorkommt, ging es in den Socialmedia-Workshop. Die Aufgabe hier war es, eine Plattform zu projektieren, auf der sich Gemeindeglieder über bevorstehende Veranstaltungen oder Events informieren können.
Highlight an diesem Tag war aber mit Sicherheit die Orgelführung im Freiburger Münster. Jeder Interessierte war nach dem Mittagessen eingeladen, sich diese unter der Führung von Münsterorganist Jörg Josef Schwab im Detail anzuschauen. Neben einem Vortragsstück und der Vorstellung einiger Register der insgesamt vier Werke durften wir auch den zentralen Spieltisch besichtigen, welcher mit einer Vielzahl an technischen Raffinessen ausgestattet ist. Schließlich zählt die Orgelanlage des Freiburger Münsters zu den größten Orgelanlagen in Deutschland.
Am Abend stand dann neben Vesper und Komplet auch die Vorabendmesse mit Weihbischof Würtz an. Diese haben wir, wie auch in Würzburg, selbst gestaltet: an der Orgel, als Lektor*in, Ministrant*in oder Kantor*in. Gefeiert wurden Messe und Stundengebete in der Hauskirche des Priesterseminars.
Die Zeit zwischen Abendessen und Komplet nutzten wir dafür, Ludwig noch ein Geschenk zu seinem 31. Geburtstag zu überreichen. Um genau zu sein: einen Talar. Es kommt ja nicht oft vor, dass Ludwig sprachlos ist, hier haben wir es aber geschafft! An dieser Sprachlosigkeit ist gewiss auch Community-Mitglied Christoph dank seines spontanen Vortrages nicht ganz unschuldig.
"Fragenhagel" vorab: Zu Gast beim Konradblatt (Bistumszeitung der Erzdiözese Freiburg).
Den Abend ließen wir dann nach der Komplet entspannt bei Gesprächen über „Gott und die Welt“ ausklingen.
Was mich an diesem Tag allerdings besonders beschäftigte, war mein Geldbeutel, den ich bei einem Workshop liegengelassen habe. Nach zum Teil sehr nervenzehrendem Suchen tauchte dieser – Gott sei Dank – jedoch wieder auf. Im Gespräch mit dem Finder stellten wir beide fest: Davon werden wir uns in 10 Jahren noch erzählen!
Der Sonntag hielten wir ziemlich klein im Programm. Wir begannen nach dem Frühstück mit dem Besuch der Messe im Münster. Nach dem Gottesdienst dort verabschiedete ich mich auch schon aus der Gruppe, um mittags wieder mit dem Zug Richtung Heimat aufzubrechen. Ein anstrengendes Wochenende mit vielen neuen Eindrücken ging mal wieder leider viel zu früh zu Ende.
„Beachten sie, dass heute nur ein Zugteil zur Verfügung steht“ schallte es über den Bahnsteig – und das war genau meiner. Läuft ja richtig… Zum Glück bekam ich einen Platz in einem anderen Abteil, welcher nicht reserviert war und musste somit nicht am Gang stehen. Der Rest der Abreise klappte dann aber glücklicherweise reibungslos und ohne Zwischenfälle.
Pontifikalamt mit Weihbischof Christian Würtz in voller Länge.
Ich habe selten so ein verrücktes Wochenende erlebt! Es war geprägt von Spaß, Gemeinschaft und Vertrauen. Genau das sind die Punkte, welche mich immer wieder an einem #LinguSpecialMeet faszinieren und begeistern! Das war ein Wochenende, wie ich es so schnell nicht vergessen werde.
Mein großer Dank für diese großartigen Tage geht ganz besonders an Weihbischof Christian Würtz für die Einladung und auch das gesamte #Lingu-Team, welches im Hintergrund gearbeitet hat. Ob Technik, Organisation, Finanzen oder sonst wo.
Ich freue mich schon auf das nächste #LinguSpecialMeet, wo auch immer es stattfinden wird.
Aufgrund der Entfernung habe ich mich dazu entschlossen, am Freitag ab Frankfurt mit der Bahn nach Freiburg zu fahren. So weit, so gut. Allerdings kostete mich eine Vollsperrung auf der Autobahn wertvolle Zeit. So viel, dass ich meinen Zug nicht mehr erreichte – Mist! Somit hieß es warten auf die nächste Verbindung nach Freiburg.
Dort angekommen, ging es dann unmittelbar vom Hotel aus ins Collegium Borromaeum. Hier wurde ich direkt zum Radio-Interview gebeten. Das Abendprogramm bestand aus einer Podiumsdiskussion zu „Themen und Köpfen“. In dieser ging es darum, wie man selbst zu Lingualpfeife gekommen ist und wie man die Community erlebt. Daraufhin ließen wir einen ereignisreichen Tag entspannt ausklingen.
Ludwig M. Jetschke zur Frage "Was ist eigentlich ein #LinguSpecialMeet?"
Der Samstag begann mit dem gemeinsamen Frühstück im Priesterseminar und dem Vormittagsgebet „Terz“. Dieses kenne ich aus meiner evangelischen Heimat nicht. Im Anschluss ging es in die Workshops. Auch dieses Mal wählte ich „Liturgisches Orgelspiel“ (Schwerpunkt Psalmbegleitung) und „Socialmedia“. Nachdem wir uns in dem Orgelworkshop mit der richtigen Begleitung von Psalmen beschäftigt hatten, was für in der ev. Kirche so nicht vorkommt, ging es in den Socialmedia-Workshop. Die Aufgabe hier war es, eine Plattform zu projektieren, auf der sich Gemeindeglieder über bevorstehende Veranstaltungen oder Events informieren können.
Highlight an diesem Tag war aber mit Sicherheit die Orgelführung im Freiburger Münster. Jeder Interessierte war nach dem Mittagessen eingeladen, sich diese unter der Führung von Münsterorganist Jörg Josef Schwab im Detail anzuschauen. Neben einem Vortragsstück und der Vorstellung einiger Register der insgesamt vier Werke durften wir auch den zentralen Spieltisch besichtigen, welcher mit einer Vielzahl an technischen Raffinessen ausgestattet ist. Schließlich zählt die Orgelanlage des Freiburger Münsters zu den größten Orgelanlagen in Deutschland.
Am Abend stand dann neben Vesper und Komplet auch die Vorabendmesse mit Weihbischof Würtz an. Diese haben wir, wie auch in Würzburg, selbst gestaltet: an der Orgel, als Lektor*in, Ministrant*in oder Kantor*in. Gefeiert wurden Messe und Stundengebete in der Hauskirche des Priesterseminars.
Die Zeit zwischen Abendessen und Komplet nutzten wir dafür, Ludwig noch ein Geschenk zu seinem 31. Geburtstag zu überreichen. Um genau zu sein: einen Talar. Es kommt ja nicht oft vor, dass Ludwig sprachlos ist, hier haben wir es aber geschafft! An dieser Sprachlosigkeit ist gewiss auch Community-Mitglied Christoph dank seines spontanen Vortrages nicht ganz unschuldig.
"Fragenhagel" vorab: Zu Gast beim Konradblatt (Bistumszeitung der Erzdiözese Freiburg).
Den Abend ließen wir dann nach der Komplet entspannt bei Gesprächen über „Gott und die Welt“ ausklingen.
Was mich an diesem Tag allerdings besonders beschäftigte, war mein Geldbeutel, den ich bei einem Workshop liegengelassen habe. Nach zum Teil sehr nervenzehrendem Suchen tauchte dieser – Gott sei Dank – jedoch wieder auf. Im Gespräch mit dem Finder stellten wir beide fest: Davon werden wir uns in 10 Jahren noch erzählen!
Der Sonntag hielten wir ziemlich klein im Programm. Wir begannen nach dem Frühstück mit dem Besuch der Messe im Münster. Nach dem Gottesdienst dort verabschiedete ich mich auch schon aus der Gruppe, um mittags wieder mit dem Zug Richtung Heimat aufzubrechen. Ein anstrengendes Wochenende mit vielen neuen Eindrücken ging mal wieder leider viel zu früh zu Ende.
„Beachten sie, dass heute nur ein Zugteil zur Verfügung steht“ schallte es über den Bahnsteig – und das war genau meiner. Läuft ja richtig… Zum Glück bekam ich einen Platz in einem anderen Abteil, welcher nicht reserviert war und musste somit nicht am Gang stehen. Der Rest der Abreise klappte dann aber glücklicherweise reibungslos und ohne Zwischenfälle.
Pontifikalamt mit Weihbischof Christian Würtz in voller Länge.
Ich habe selten so ein verrücktes Wochenende erlebt! Es war geprägt von Spaß, Gemeinschaft und Vertrauen. Genau das sind die Punkte, welche mich immer wieder an einem #LinguSpecialMeet faszinieren und begeistern! Das war ein Wochenende, wie ich es so schnell nicht vergessen werde.
Mein großer Dank für diese großartigen Tage geht ganz besonders an Weihbischof Christian Würtz für die Einladung und auch das gesamte #Lingu-Team, welches im Hintergrund gearbeitet hat. Ob Technik, Organisation, Finanzen oder sonst wo.
Ich freue mich schon auf das nächste #LinguSpecialMeet, wo auch immer es stattfinden wird.
Veröffentlicht: 01.02.2020